In den vergangenen Monaten habe ich mich einem intensiven Studium hingegeben. Einem Studium der Energie der einzelnen Wochentage. Und ich habe spannende Erfahrungen darin gemacht.
Wir alle kennen ihn: den Kalender
Ein Jahr, schön unterteilt in Monate, Wochen und Tage. (Auf die noch differenziertere Unterteilung des Tages in seine Zeiteinheiten möchte ich hier in diesem Beitrag nicht eingehen.) Jedes Jahr aufs Neue gibt es unzählige Ausführungen von Kalendern: in digital oder analog, in klein oder groß, in unterschiedlicher Aufteilung und Dicke und natürlich in den unterschiedlichsten Formen, Farben und Designs.
Alles ist Energie
Wenn du meinen Beiträgen schon länger folgst, weiß du bereits, dass ich immer wieder darauf hinweise, dass alles Energie ist und sich Energiefelder durch deine, meine und die Aufmerksamkeit anderer Menschen nähren und gestalten. Und vor allem, dass ein jeder von uns sehr achtsam mit dieser Aufmerksamkeit umgehen sollte, damit Energiefelder, die uns als Menschheit und unserer aktuellen Evolution absolut nicht (mehr) dienlich sind, versiegen.
Die Rhythmen und die Einteilung der Zeit
Wenn wir uns die Struktur der Unterteilung eines Jahres anschauen, gibt es Zeiteinheiten, die natürlichen Ursprungs sind und Zeiteinheiten die (innerhalb) der natürlichen Rhythmen künstlich erschaffen wurden. Der Tag grundsätzlich hat einen natürlichen Ursprung durch den Lauf der Sonne. Ebenso das Jahr mit all den Tagen und den sich durch den verändernden Sonnenstand ergebenden Jahreszeiten. All diese Einheiten sind natürlich.
Nicht natürlich entstanden, sondern irgendwann mal künstlich geschaffen, wurden die Monate und die Wochen. Okay, die Monate kann man irgendwie noch mit dem Mondlauf „erklären“, aber auch das ist zeitlich nicht ganz stimmig. Doch die Wochen? Warum hat eine Woche sieben Tage und nicht zehn oder elf? Über diese Historie, das Warum und Weshalb können wir bestimmt stundenlang philosophieren, doch darauf möchte ich überhaupt nicht hinaus.
Die Wochentage
Wenn wir uns nun mal die einzelnen Wochentage anschauen, so sind die Tage an sich zwar ein natürlicher Rhythmus, jedoch ist ihre Bezeichnung und Position innerhalb der künstlichen Zeiteinheit „Woche“ von Menschenhand festgelegt worden.
„Schon wieder eine Woche rum!“
„Die Zeit rennt!“
Kennst du diese oder ähnliche Sätze? Durch die Einteilung unserer Zeit, wird diese messbar und vor allem eins: vergleichbar! Willkommen im Raum der Dualität.
Doch fühlt sich nun ein Montag anders an als ein Donnerstag? Und ein Mittwoch anders als ein Sonntag?
Meiner Wahrnehmung aus den vergangenen Monaten nach definitiv JA!
Auch hier spielen die Prägungen und Konditionierungen aus der kollektiven Energie eine Rolle. Jeder Tag wird permanent und unbewusst mit einer bestimmten Grundenergie definiert. Der Montag, als erster Tag der Woche, markiert den Wochenstart, den ersten Arbeitstag in der Woche etc. Mittwoch ist Bergfest und das Wochenende ist schon fühlbar. Naja und am Wochenende ist auch wieder eine ganz andere Energie als unter der Woche fühlbar.
Ein persönliches Erlebnis
Ich möchte dir dazu mal ein persönliches Erlebnis erzählen, welches ich vor ungefähr 20 Jahren erleben und vor allem fühlen durfte. Damals merkte ich schon, dass es einen Unterschied macht. Ich arbeitete in einem Unternehmen, in dem ich mit einem großen Projekt beauftragt war, welches innerhalb eines kurzen Zeitfensters fertig werden musste. Hinzu kam, dass es sich bei den Daten, die ich bewegte, um sensible und nicht für jedermanns Augen gedachte Daten handelte und diese Daten zudem einen sehr großen Umfang hatten. Ich musste mich also sehr konzentrieren, um dabei keine Fehler zu machen und die Daten korrekt zu verarbeiten und an der richtigen Stelle zusammenzuführen. Zur gleichen Zeit war ich aber auch noch Teil eines anderen Projektes, aus dem ich nicht herausgenommen werden konnte.
So sprach ich mit meinem Chef eine veränderte Arbeitszeit ab. Ich arbeitete nicht mehr von Montag bis Freitag, sondern von Freitag bis Dienstag und hatte dann am Mittwoch und Donnerstag frei. Dadurch hatte ich am Wochenende das gesamte Büro für mich allein, sodass meine Aufmerksamkeit und Konzentration weder durch Kollegen, Kunden, Telefon, E-Mails etc. aus dem Projekt gerissen wurden.
Für mein Vorankommen im Projekt war diese Zeiteinteilung ideal, aber diese veränderten Wochenendtage fühlten sich „komisch“ an. Am Samstag und Sonntag saß ich, allein, im Büro und arbeitete, während alle Kollegen und Chefs frei hatten und ihr Wochenende genossen. An meinem Mittwoch-Donnerstag-„Wochenende“ fühlte ich mich aber auch nicht gut, denn ich hatte ein schlechtes Gewissen, weil Telefonate, E-Mails etc., die eigentlich für mich gedacht waren, andere Kollegen übernehmen mussten. An „Wochenende“ und Entspannung war an diesen beiden Tagen also nicht zu denken. Hinzu kam, dass ich gar kein Gefühl von Wochenende hatte, weil es Mittwoch und Donnerstag war und an den Wochenendtagen, wenn ich im Büro war, fühlte es sich so überhaupt nicht nach Arbeitstagen an.
Darf ich dich einladen?
Fühle mal in deine Wochentage. Nimmst du Unterschiede wahr? Fühlt sich ein Dienstag anders an als ein Freitag? Und fühlt sich jeder Samstag energetisch in etwa gleich an, egal welche Woche es ist?
Du bestimmst die Energiefelder
Jedes Energiefeld besteht nur so intensiv, wie es genährt wird. Je mehr du dich aus einem Montags-Wochenstart-Gefühl herauslöst, umso schwächer wird die Montagsenergie. Weil derzeit noch soooo viele Menschen an die Energiefelder der Wochentage und ihre „Definition“ angedockt sind, ist es immens wichtig, dir immer wieder den Einfluss von Energiefeldern auf dein Leben bewusst zu machen und ebenso deinen Einfluss auf diese Energiefelder. Denn: du tust nie nur etwas für dich!
With love, for you and your life
Susanne